Vita und Hintergrundinformationen ================================= Alfred Schilken, 46 Jahre, EDV-Berater, Vater zweier Töchter im Alter von 10 und 12 Jahren Schon auf dem Gymnasium waren Physik, Mathematik und Informatik meine Lieblingsfächer. Nach dem Abitur wollte ich meine Interessen für Physik und Psychologie im Lehrerberuf zusammenbringen. Das erste Examen machte noch Spaß, das Referendariat war dagegen ein Greuel: überfüllte Klassen, kein einziger PC an der Schule, Überforderungen aller Art und auch noch schlechte Aussichten, eine Lehrerstelle zu bekommen, waren zuviel. In der Industrie lockten interessante EDV-Aufgaben und gute Bezahlung. Ich verließ die Schule und fand eine interessante Stelle als Systemprogrammierer eines großen Herstellers für Fotosatzcomputer. Nach einigen Jahren machte ich mich selbständig und arbeitete seit 1986 als freiberuflicher EDV-Berater in vielen erfolgreichen Projekten mit. In den letzten 10 Jahren war ich fast ununterbrochen in Projekte eingespannt. Das bedeutet: viel Verdienst, aber wenig Zeit für Hobbys. Seit April 2002 habe ich wegen der Insolvenz des letzten Auftraggebers endlich Zeit für "eigene Projekte". So konnte ich das Kartenspiel NumNum vollständig selbst entwickeln. Die Layouts für Spielkarten, Verpackung und Spielanleitung entstanden an einem normalen PC zuhause. Hier kamen mir meine EDV-Kenntnisse und die Zeit bei Linotype zugute. Auf zwei CDROMs schickte ich die Druckdaten zur Spielkartendruckerei CartaMundi und zwei Monate später stand ein LKW mit über 10000 gedruckten Kartenspielen vor meiner Tür. Ich bin von der Idee so überzeugt, dass ich das Spiel vollständig allein finanziert habe, immerhin deutlich mehr als 10000 Euro. Da ich den Vertrieb im Eigenverlag versuchen wollte, musste ich Werbung zum Nulltarif finden. So entstanden mein Internet-Auftritt www.numnum.de, die Möglichkeit das Kartenspiel auch online auszuprobieren, und mehrere Spiele für PCs und Java-Handys. Die PC-Versionen wurden schon mehrere tausend Mal heruntergeladen, die Handyspiele mehrere hundert Mal. Natürlich gab es auch Rückschläge und Zweifel, ob das Spiel ankommen wird. Die begeisterten Rückmeldungen von Kindern und Eltern auf den Spieletagen in Essen im Oktober 2002 und auf der Spielemesse in Stuttgart im November haben mir eindeutig gezeigt, dass die Idee gut ist. Wir spielten fast ununterbrochen mit den Messebesuchern und vier von zehn Mitspielern waren so überzeugt von dem Lerneffekt, dass sie ein Spiel kauften. Dabei waren Mathematikstudenten genauso interessiert wie Eltern mit ihren Kindern. Unter www.aktion-pisa.de stellte ich 3x3 Thesen zum 1x1 ins Internet. Hier gibt es drei Aktionen: Ich biete eine "Geld-Zurück-Garantie" für Eltern, die keine spürbare Verbesserung der Mathematiknoten ihrer Kinder feststellen können. Ich verschenke je ein Kartenspiel an Eltern, die beweisen können, dass die Zeugnisnote ihrer Kinder sich nach dem Einsatz des NumNum-Spiels verbessert haben. Ich unterstütze Examensarbeiten von Lehramtskandidaten mit kostenlosen Kartenspielen, wenn das Thema geeignet ist. Seit 26.1.2003 gibt es die Website www.1x1company.de mit dem Motto "Zwei für's 1x1". Geplant sind gemeinsame Werbeaktionen von Contenti-Music und Spieleverlag Schilken, beispielsweise ein Paket mit der CD "1x1 Hitparade für Kids" + Kartenspiel NumNum zum Sonderpreis.